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Kirchensteuer

Die Kirchensteuer dient als finanzielle Grundlage, mit der die Kirche ihre Aufgaben erfüllt. Diese Steuer wird von den Kirchenmitgliedern für ihre jeweilige Kirche bezahlt. In den meisten Bundesländern beträgt die Kirchensteuer 9% der Lohn- und Einkommensteuer.

Kloster

Ein Kloster (lat. “claustrum” für “Verschlossen”) ist ein von der Außenwelt ausgeschlossener Bereich, in dem Nonnen und Mönche in einer religiösen Lebensgemeinschaft zusammenwohnen. Die ersten christlichen Klöster entstanden im 3.-4. Jahrhundert in der ägyptischen Wüste und in den italienischen Städten Rom und Mailand. Benediktiner, Trappisten, Zisterzienser und Kartäuser sind Beispiele für Ordensgemeinschaften, die in einem Kloster leben.

Kloster Hohenwart


Das Kloster Hohenwart südlich von Ingolstadt in Bayern ist ein schönes Beispiel dafür, wie der ursprüngliche Gedanke der Mildtätigkeit trotz Säkularisierung bis in unsere Zeit fortgeführt werden kann, wenn auch auf ganz andere Weise.

Von der Burg zur Stiftung

Am 2. Juli ist das Bestattungsfest der Heiligen Wiltrud oder Wiltrudis, der ersten Äbtissin des Klosters. Oft wird behauptet, sie hätte es zusammen mit ihrem Bruder Orthulf (auch: Ortolf) gegründet; tatsächlich aber war es ihr Vater, Graf Rapoto von Taurn und Hohenwart, der die alte Burganlage zu einem Benediktinerkloster erhoben hat. 1074 wurde die Klosterkirche zu Ehren der Gottesmutter Maria und des Apostels Petrus geweiht.

Die Legende weiß, dass Wiltrud - ihr Name bedeutet Willensstärke - sich gegen das Vorhaben ihres Bruders, sie zu verheiraten, erfolgreich zur Wehr setzte. Er gab nach und erlaubte ihr, ihrem Willen gemäß in das Kloster einzutreten, das sie fromm, bescheiden und fleißig bis zu ihrem Tod leitete. Wahrscheinlich starb sie 1091 und damit einige Zeit vor ihrem Bruder. Dieser begleitete Gottfried von Bouillon auf den ersten Kreuzzug (1096 bis 1099), wurde mit vielen Ehren und Kleinodien für das Kloster bedacht, verstarb aber bereits auf der Rückreise. Er wurde in Hohenwart neben seinen Eltern beigesetzt.
Wiltrud hatte bereits das Erbe ihrer Eltern dem Kloster vermacht, nun kam auch das Erbe ihres Bruders hinzu. Trotz der Säkularisation 1803 haben sich das Goldene Buch von Hohenwart (ein kostbares Evangeliar), weitere Bücher sowie etliche Miniaturen erhalten. Die umgebaute Klosterapotheke weist als Besonderheit ein wohl einmaliges Stuckrelief auf: Christus als der wahre Apotheker.

Bis heute arbeiten hier helfende Hände

Trotz der Säkularisation hatte das Kloster Glück - oder es war Vorbestimmung: Die Nonnen blieben in den Räumlichkeiten, da sich kein Käufer für den Gebäudekomplex interessierte. Erst 1878 übernahm Regens Johann Evangelist Wagner die Anlage und gründete hier, wie bereits anderenorts, sein Regens-Wagner-Werk, eine Stiftung für gehörlose Mädchen, die sich bald auch um Menschen mit weiteren Behinderungen kümmerte. Bis heute hat die Stiftung in dem ehemaligen und sanierten Kloster eine Unterkunft und die Möglichkeit zu umfangreichem Wachstum gefunden.

Große Freude durch kleine Geschenke

Dem christlichen und ethisch-moralischen Anspruch, sich um alle Menschen und insbesondere um Kinder zu kümmern, kommen beispielsweise Katecheten nach, wenn sie Jugendgruppen führen oder Religions- und Kommunionsunterricht erteilen. In unserer Kategorie Katechetengeschenke bieten wir auf religioese-geschenke.de eine große Auswahl hübscher, preiswerter Kleinigkeiten an, die sich als Geschenke zu allen denkbaren Anlässen wie Abschlussfeiern und Prüfungen eignen.

Kommunion (Erstkommunion)


Die Kommunion ist eines der drei Einführungssakramente (Initiationssakramente) der katholischen Kirche. Bei der Kommunionfeier empfangen die Kinder zum ersten Mal ihrem Leben die heilige Kommunion, also das Leib und das Brot Christi.

Wann feiert man die Erstkommunion?

Gefeiert wird die Kommunion traditionell am sogenannten Weißen Sonntag, dem ersten Sonntag nach Ostern. Mittlerweile hat sich dieser Brauch allerdings etwas gelockert und in einigen Gemeinden wird die Kommunion einige Wochen nach Ostern gefeiert.

Welche Voraussetzungen muss man erfüllen um die Kommunion zu feiern zu können?

Insgesamt gibt es 3 Voraussetzungen, die ein Kind erfüllen muss, um das Recht zu erlangen die Kommunion zu empfangen. Zum einen ist es erforderlich, dass das Kind getauft ist und somit als Christ in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen wurde. Außerdem muss das Kind den Unterschied zwischen einfachem Brot und Wein und den heiligen Gaben, die man während der Kommunion empfängt, verstehen. Das Kirchenrecht besagt, dass dies ab dem 7. Lebensjahr der Fall ist. In Deutschland werden die Kinder allerdings etwas später, meistens in der dritten Klasse, von den Bistümern zur Vorbereitung auf die Kommunion eingeladen. Die dritte Voraussetzung ist, dass das Kind die wichtigsten Glaubensinhalte kennenlernt. In der Vorbereitung zu der Kommunion erlangt das Kind dieses Wissen und erfüllt somit die letzte Voraussetzung.

Wie wird man auf die erste Heilige Kommunion vorbereitet?

Um die Kinder ausreichend auf die Feier der Kommunion vorzubereiten, lernen diese in kleinen, gleichaltrigen Gruppen, auf spielerische Weise ihren Glauben kennen. Während der Vorbereitung wird viel mit Materialsammlungen und Spielen gearbeitet. Geleitet werden diese Gruppenstunden von ehrenamtlichen Kirchenmitgliedern oder den Eltern der Kommunionkinder.

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Die Eucharistiefeier oder die Kommunion (lat. für “Gemeinschaft”) ist der Empfang von Christi Leib und Blut, das in der heiligen Messe in Form von Brot und Wein an die Christen verteilt wird.

Beim letzten Abendmahl hat Jesus seinen Jüngern dasselbe Sakrament gespendet um damit die Gemeinschaft von ihm zu den Jüngern, als auch zwischen den einzelnen Jüngern zu symbolisieren.

Kommunionkerze

Bei der Feier der ersten Heiligen Kommunion ist die Kommunionkerze ein wichtiger Begleiter.

Während der Kommunionfeier werden die Kerzen der Kommunionkinder an der Osterkerze angezündet. Die entstehende Flamme symbolisiert das “Licht der Welt”. Daneben wird die Kerze aber auch mit dem Leben an sich verbunden, da sie für Wärme und Geborgenheit steht.

Wie soll die Kommunionkerze gestaltet werden?

Auf der Kommunionkerze sind der Name des Kindes und das Datum der Kommunion angebracht. Weiterhin kann die Kommunionkerze frei gestaltet werden. Beliebt ist es dazu religiöse Symbole zu verwenden. Wenn Sie eine Kommunionkerze selbst gestalten möchten, finden Sie bei uns eine Schritt-für-Schritt-Bastelanleitung, um die Kommunionkerze selbst zu verzieren.

Konfession

Konfessionen (lat. “confessio” für Bekenntnis”) sind die verschiedenen Glaubensrichtungen im Christentum. Die bekanntesten Konfessionen sind die römisch-katholische, die evangelische und die orthodoxe Kirche. Die einzelnen Glaubensgemeinschaften glauben alle an denselben Gott, unterscheiden sich aber durch die Auslegung der Bibelstellen. Beispielsweise befolgt die römisch-katholische Kirche die biblischen Gebote strenger als die evangelische Kirche.

Konfirmation

Die Konfirmation (lat. “confirmatio” für “Befestigung” oder “Bekräftigung”) ist die evangelische Segenshandlung. In dieser wird die Taufe des Protestanten persönlich Bestätigt und er wird so offiziell und bewusst Mitglied der evangelischen Kirche. Genauso wie die Kommunion in der katholischen Kirche bekommen die Konfirmanden mit der Konfirmation das Privileg das Abendmahl empfangen zu dürfen.

Ursprung der Konfirmation

Martin Bucer hat den Grundstein für die Konfirmation gelegt. Er forderte 1634 die “Confirmation” der jungen Protestanten, mit denen sie in das erwachsene Kirchenleben eingeführt werden. Seine Konfirmationsordnung wurde 1538 in Hessen umgesetzt. Ein fester Bestandteil wurde die Konfirmation allerdings erst im 18. Jahrhundert, da zu dieser Zeit die betonte Frömmigkeit sehr betont wurde.

Wann findet die Konfirmation statt?

In Deutschland gibt es traditionell 3 Tage an denen die Konfirmation gefeiert wird. Diese Tage sind der Palmsonntag (der Sonntag vor Ostern), der sogenannte “weiße Sonntag” (der Sonntag nach Ostern) und Trinitaits (der Sonntag nach Pfingsten). Dies sind allerdings keine vorgeschriebenen Konfirmationstermine, meist finden die Konfirmationen allerdings um Ostern und Pfingsten statt.

Wann werden Protestanten konfirmiert?

Die Konfirmation eines Christen, der der evangelischen Kirche angehört, findet traditionell im Alter von 14 Jahren statt. Seit dem 18. Jahrhundert hat sich dieses Alter eingebürgert, da die meisten Kinder mit 14 die Schule verließen und für sie das Arbeitsleben begann.

Was sind die Voraussetzungen um konfirmiert werden zu können?

Anders als bei der Kommunion gibt es in der evangelischen Kirche für die Konfirmation wenige Voraussetzungen. Die eine Voraussetzung ist, dass das Kind zu Beginn der Vorbereitung mindestens 12 Jahre alt sein muss oder es in dem Jahr der Vorbereitung werden muss. Die zweite Voraussetzung ist, dass das Kind evangelisch getauft oder ungetauft ist.

Wie wird man auf die Konfirmation vorbereitet?

Die Konfirmation bedarf einer ausführlichen Vorbereitung. Diese dauert, abhängig von der zugehörigen Gemeinde, zwischen neun Monaten und mehreren Jahren. In dem Konfirmationsunterricht, der meistens einmal wöchentlich stattfindet, werden den Kindern die Glaubensinhalte näher gebracht. Bestandteile der Vorbereitungen sind das gemeinsame Erarbeiten eines Gottesdienstes zu einem bestimmten Thema und das Besuchen von einer Mindestanzahl an Gottesdiensten.

Konsekration (konsekrierten)


Konsekration (lat. für “weihen, heiligen”) ist die Bezeichnung für verschiedene Weihehandlungen in der Liturgie, wie beispielsweise der Akt der Heiligen Wandlung im Kanon der Heiligen Messe. Im katholischen Gottesdienst versteht man unter Konsekration das Brot und Wein geweiht werden und so verwandelt werden in den Leib Christi und das Blut Christi für das Abendmahl.