Kostenloser DE Versand ab 75€
Heute bestellt – Morgen geliefert
Ihr Fachhändler seit 2004, Ursprung Wallfahrtsort Eggerode
Bequemer Kauf auf Rechnung
Beratung +49 (0) 2561 / 90 9999 3

Weihnachten


Weihnachten ist eines der wichtigsten Feste im christlichen Glauben, da die Geburt von Jesus Christus gefeiert wird. Die Feierlichkeiten beginnen meistens mit dem Heiligabend am Abend des 24. Dezembers. Auch in unserer westlichen Kultur sind die Weihnachtstage wichtige Feiertage, die meistens im Kreise der Familie und / oder mit Freunden verbracht werden und einfach zum Winter und der winterlichen Stimmung mit dazu gehören.  

Warum feiern wir Weihnachten?

Der Ursprung von Weihnachten liegt bei der Geburt Jesu, dem Sohn Gottes. In der Bibel wird berichtet, dass die Jungfrau Maria durch den Heiligen Geist schwanger wurde und vor mehr als 2.000 Jahren Jesus in einem Stall in der Stadt Bethlehem auf die Welt brachte. Dass Weihnachten offiziell am 25. Dezember gefeiert wird, geschah das erste mal vor 354 Jahren in Rom. Seitdem ist dieses Datum, das Datum, an dem wir Weihnachten feiern.

Das Wort Weihnachten selbst bedeutet soviel wie geweihte oder heilige Nacht, dies beschreibt sehr schön die Nacht in der Jesus geboren wurde. In der Bibel steht, dass die freudige Nachricht von der Geburt des Retters in dieser heiligen Nacht zuerst den Hirten bei ihren Schafen berichtet wurde. Ein Engel verkündete ihnen: “Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen." (Lukas 2, 10 - 12)

Dadurch, dass Gott selbst,durch Jesus, in dieser Nacht zum Mensch wurde, hat er den Menschen auf unglaubliche Art und Weise seine Liebe gezeigt. Jesus war Mensch, wie Du und ich, er hat auf der Erde Freude sowie Leid erlebt und sich letztendlich selbst geopfert, als er am Kreuz starb und an Ostern wieder von den Toten auferstanden ist. Durch seinen Tod am Kreuz, als ein jemand ohne Schuld und Sünde, hat er die Schuld der Menschen auf sich genommen. Er hat anschließend den Tod überwunden und wurde wieder lebendig. dadurch können diejenigen, die daran glauben, frei von Sünde sein und ihre Schuld wird ihnen vergeben.

Aus diesem Grund gilt Weihnachten als großes Fest der Hoffnung, der Liebe und des Friedens. Deshalb wird es auch so freudig gefeiert. Jesus, Gott selbst, wurde zum Mensch um uns zu erlösen.

Die komplette Weihnachtsgeschichte von der Geburt Jesu ist nachzulesen in der Bibel, in dem Buch Lukas Kapitel 1 & 2.

Warum gibt es zu Weihnachten Geschenke?

Am Heiligabend werden die Geschenke, liebevoll verpackt, unter dem Weihnachtsbaum platziert und anschließend noch am selben Abend im Kreise der Lieben ausgepackt. In Deutschland sowie in Österreich ist dieser Brauch zur Bescherung gleich. In anderen Ländern, beispielsweise den USA oder Großbritannien, ist es üblich, dass die Geschenke in der Nacht des Heiligen Abends unter den Baum gelegt werden und erst am 25. Dezember, “Christmas morning”, ausgepackt werden. 

Aber warum beschenken wir uns eigentlich an Weihnachten? Diese Tradition kommt nicht nur aus dem christlichen Umfeld, denn anderen etwas zu schenken ist in etwa so alt ist wie die Menschheit selbst. Daher ist der genaue Ursprung, warum wir uns bei diesem Fest beschenken, kaum auszumachen. Die Heiligen Drei Könige, auch die Drei Weisen aus dem Morgenland genannt, die in jener Nacht das neugeborene Jesus Baby im Stall in Bethlehem besuchten, brachten dem Kind Geschenke. Eventuell stammt der Brauch also daher. In unserer Kultur ist es Brauch, dass man zum Geburtstag Geschenke bekommt. Da an Weihnachten der Geburtstag von Christus gefeiert wird, beschenken sich die Christen deshalb gegenseitig. Das ist ebenfalls eine Möglichkeit für den Ursprung der Tradition.

In jedem Fall ist die Weihnachtszeit auch eine besinnliche Zeit, in der man dankbar ist für seine Familie und seine Freunde und ihnen daher gerne etwas schenkt. Vielerorts wird auch gerade in dieser Zeit an Ärmere und Menschen in Not gedacht und Geld gespendet. Die Geschenke tragen maßgeblich zur Weihnachtsstimmung bei. Sie dienen als Zeichen der Liebe und Freundschaft, die man gerne an andere weitergibt.

Natürlich gibt es viele verschiedene Bräuche und Rituale zur Weihnachtszeit, nicht nur die Geschenke. Dazu gehört auch die Vorweihnachtszeit, die Adventszeit, mit Adventskranz, Adventskalender und co.. Dazu finden Sie nähere Informationen unter den jeweiligen Lexikoneinträgen, wie zum Beispiel “Advent”.

Weihrauch

Weihrauch ist geräuchertes Gummiharz, der während des Räucherns einen stark aromatischen Duft erzeugt und als Duft der Götter bezeichnet wird. So sollen die Gebete der Gläubigen wie der Weihrauch zum Himmel und somit zu Gott aufsteigen. Bei besonders festlichen Anlässen, wie der Weihnachtsfeier oder dem Empfangen von einigen Sakramenten wird der Altar und das Evangelium beräuchert.

Eine kurze Geschichte des Weihrauchs

Die Tradition Weihrauch zu besonderen Anlässen zu verwenden geht schon einige Jahrtausende zurück. Die Verwendung von Weihrauch lässt sich bis ins dritte vorchristliche Jahrtausend hinein belegen. Zu dieser Zeit verwendeten bereits Ägypter und Kulturen des Orients Weihrauch beispielsweise in der Körperpflege. Weihrauch hatte in dieser Zeit allerdings auch schon eine kultische Bedeutung, sodass es etwa bei bestimmten Riten verwendet wurde. Außerdem wurde es auch als desinfizierendes und entzündungshemmendes Räuchermittel im Alltag eingesetzt.

Im Alten Testament lassen sich eine Reihe Belege finden, die zeigen wie das Volk Israel den Weihrauch zunächst im privaten Kult, dann aber auch im öffentlichen Kult des Tempels verwendete. Hierbei steht der Weihrauch sehr oft in Verbindung mit dem Opfern, beispielsweise von Speisen (vgl. u. a. Levitikus 2, 1f.). Im Gebetbuch des Alten Testaments, dem Buch der Psalmen, heißt es in einem Vers "Wie ein Rauchopfer steige mein Gebet vor dir auf" (Psalm 141, 2). Auch hier taucht der Weihrauch im Zusammenhang mit dem Opfer auf, jedoch ist hier das Opfer des Gebetes gemeint. In dieser Weise kann der Weihrauch auch heute verstanden werden, wenn er im Gottesdienst eingesetzt wird: als Zeichen unseres Gebetes das zum göttlichen Vater emporsteigt.

Im Neuen Testament begegnet das Weihrauch als eine der Gaben, welche die Drei Weisen vor das Christkind legen. Die Weisen bringen Gold, Weihrauch und Myrrhe als Zeichen für die Sendung und die Würde dieses Kindes (Matthäus 2, 11). Der Weihrauch steht hierbei für die Göttlichkeit Jesu (Gold steht für den König und die Myrrhe als Andeutung der Einbalsamierung des Leichnams Jesu nach seinem Tod). Weihrauch ist also gleichzeitig ein Zeichen der Ehrerbietung und Würdigung desjenigen für den das Weihrauch aufsteigt.

Der Weihrauch in der Liturgie

Begonnen hat der Gebrauch von Weihrauch in der christlichen Liturgie bereits im 4. Jahrhundert. In der Liturgie der Kirche wird der Weihrauch bis heute zu verschiedenen Zeitpunkten der Gottesdienste verwendet. Im Folgenden wird auf den Einsatz des Weihrauch in der römisch-katholischen Kirche eingegangen.
Grundsätzlich ist es möglich den Weihrauch in jeder Messfeier zu verwenden, meistens kommt er aber zu besonderen Sonn- oder Feiertagen zum Einsatz. Der Weihrauch wird in der Messfeier zumeist beim Ein- und zum Auszug mitgeführt und wird dann jeweils vor dem höchsten Christussymbol getragen, welches häufig ein Kreuz ist. Während der Messfeier wird mit dem Weihrauch das Evangeliar, die Gaben für die Eucharistie, der Priester und die versammelte Gemeinde inzensiert (der Fachausdruck für "beräuchern"). Auch heute noch ist der Weihrauch wieder Zeichen der Würdigung und Ehre der/des inzensierten - das Evangeliar, sowie Brot und Wein, da sie Zeichen für Gottes Wirklichkeit sind und der Priester und die Gläubigen, da sie als Getaufte in einer besonderen Beziehung zu Gott stehen.
Jedoch ist der Gebrauch von Weihrauch nicht ausschließlich in der Messfeier üblich. Auch in den Stundengebtszeiten, der Laudes (das Morgengebet der Kirche) und der Vesper (das Abendgebet der Kirche), sowie in der Anbetung wird häufig Weihrauch verwendet.

Der Weihrauch im persönlichen Gebet

Vielen der Gläubigen gefällt der Einsatz von Weihrauch sehr gut in der Liturgie. Für sie ist es eine Hilfe in das Gebet zu kommen, sie freuen sich an der Festlichkeit des Gottesdienstes durch den Weihrauch oder sie freuen sich ganz einfach an dem Duft. Daher ist der Weihrauch  für immer mehr Christen auch eine Möglichkeit ihr Gebet daheim zu gestalten. Es gibt verschiedene Möglichkeiten - etwa durch kleine Weihrauchöfen, oder Rauchfässer - Weihrauch auch zu hause zum Beispiel vor einer Ikone oder einem Kreuz zu entzünden. Als Duftstoff gibt es verschiedene Weihrauchmischungen - Pulver oder Körner - die man auflegen kann und die so den Raum mit Weihrauchduft füllen.

Die Herstellung von Weihrauch

Weihrauch ist das getrocknete Harz, der aus dem Weihrauchbaum (Boswelia-Baum) gewonnen wird. Der Weihrauchbaum ist hauptsächlich in Afrika (Äthiopien, Somalia), sowie in Indien zu finden. Die Gewinnung des Harzes erfolgt, indem der Weihrauchbaum an Stamm und Ästen angeschnitten wird und das Harz hervortritt. An der Luft trocknet dieses und kann dann geerntet werden. Der Boswelia-Baum ist bedroht, aufgrund von Bränden und Gefährdung durch Ungeziefer. Daher ist auch noch ungewiss, wie sich die Weihrauchgewinnung in den nächsten Jahrzehnten gestaltet.

Weihrauch mit ergänzenden Stoffen

Die Grundsubstanz des Weihrauchs wird auf sehr natürliche Weise aus Baumharz gewonnen. Aus verschiedenen Gründen werden dem Weihrauch häufig weitere Stoffe zugefügt. Diese Zusatzstoffe, dienen zum einen dazu durch künstliche Aromen ein breiteres Spektrum an Düften auf den Markt zu bringen. Des weiteren sind hinzugefügte Zusatzstoffe oft günstiger als das originale Baumharz des Weihrauchbaumes. Der im Handel erhältliche und mit Zusatzstoffen versehene Weihrauch ist daher zumeist auch preisgünstiger, als der zu 100% aus Baumharz bestehende Weihrauch.

Entdecken Sie bei uns hochwertige Weihrauchgefäße und Weihrauchschwenker auch für Ihr Zuhause.

Weihrauch im Gebrauch

Grundsätzliches

Für den Gebrauch von Weihrauch benötigt man zum einen das Weihrauch selbst, also den getrockneten Harz des Boswellia-Baumes, sowie eine Möglichkeit dieses Harz zu verbrennen bzw. zu erhitzen. Zu der Verbrennung des Weihrauchs gibt es verschiedene Gefäße, die häufig sehr kunstvoll gestaltet sind. So gibt es etwa Rauchfässer, die man schwenken kann, es gibt Standkessel, die sich beispielsweise gut für das Platzieren von Weihrauch vor einem Altar eignen und es gibt Weihrauchgefäße bei denen ein Behältnis über einer Kerze angebracht ist, um den Harz so zu erhitzen.

Weihrauchgebrauch mit Kohle

Achten Sie darauf, dass das Weihrauchgefäß auf einen feuerfesten Untergrund steht, da das Behältnis welches später die glühende Kohle enthält, sehr heiß werden kann. Vor dem Entzünden der Kohle können Sie auch gut ein wenig Papier o. ä. auslegen, sodass möglicherweise sprühende Funken nichts versengen. Es empfiehlt sich die Kohle mit einer kleinen Zange zu greifen und sie anschließend an einer Seite zu entzünden. Es kann einen kurzen Moment dauern, bis die Kohle bzw. das Kohlebrikett durchglüht ist. Legen Sie das Brikett mit der Mulde nach oben in den Kessel und geben Sie nun einige Weihrauchkörner auf die Kohle. Es empfiehlt sich gerade zu Beginn auszuprobieren wie viel Weihrauchkörner ausreichen, um einen angenehmen und wohltuenden Geruch zu erzeugen – daher erst einmal mit einer kleinen Menge an Körnern beginnen. Nach etwa einer Stunde hört die Kohle auf zu glühen. Während des Glühens können Sie aber gut immer wieder Weihrauch nachgeben. Lassen Sie in jedem Fall die Kohle und auch das Behältnis vollkommen auskühlen bevor Sie es reinigen. Die Reste der Kohle lassen sich gut mit einem alten Pinsel aus dem Fass herausbefördern, sodass Sie beim nächsten Gebrauch wieder bequem eine Kohle einlegen können.

Weihrauchgebrauch mit einer Kerze

Eine andere Variante den Weihrauch zu verwenden ist Ihn auf einem kleinen Gitter oder Sieb zu geben und dort mit einer Kerze zu erhitzen. Stellen Sie zunächst sicher, dass Sie eine Kerze – häufig eignen sich hierfür Teelichter sehr gut – mit ausreichender Brennzeit und angemessener Qualität im Weihrauchgefäß platzieren. Die Qualität ist daher entscheidend, da qualitativ minderwertige Kerzen stark rußen und der Ruß das Behältnis stark verschmutzt. Entzünden Sie die Kerze und geben Sie nun ein wenig Weihrauchharz auf das Sieb. Manchmal sind die Siebe höhenverstellbar. Testen Sie einfach aus auf welcher Höhe der Weihrauch gut verbrennt und die Wirkung des Rauches sich gut entfalten kann. Auch dieses Gefäß wird mit der Zeit heiß, sodass Sie achtgeben sollten es auf feuerfestem Untergrund zu platzieren. Wenn Sie keinen weiteren Weihrauchduft erzeugen wollen löschen Sie die Kerze. Nach einiger Zeit ist auch das Gefäß so weit abgekühlt, dass es gereinigt werden kann. Zum Unterschied der Kohle-Gefäße verbrennt bei dieser Variante der Weihrauch nicht völlig, sodass Sie nach dem Gebrauch das Sieb reinigen sollten und die alten Weihrauchkörner entfernen. Ansonsten kann der Weihrauchgeruch beim nächsten Gebrauch etwas herb sein, da schon erhitzte Körner weiter verbrennen.

Weihwasser

Das Weihwasser ist zusammengesetzt aus Wasser und Salz und ist eines der vielen Sakramentalien. Durch den Segen des Priesters bilden das Wasser und das Salz das Weihwasser. Dieses wird zum einen zur Erneuerung des Taufversprechens verwendet. So finden wir an den meisten Eingängen einer Kirche ein kleines Becken mit Weihwasser. Beim Kreuzzeichen mit diesem Wasser geben wir erneut das versprechen dem Christentum anzugehören und an Gott und Jesus zu glauben und bitten gleichzeitig darum, dass Gott uns reinigt.

Seinen Ursprung findet das Weihwasserbecken in dem antiken Griechenland, in welchem ein solches Becken an jedem Eingang eines Tempels oder Heiligtums angebracht war um symbolisch gereinigt zu werden.

Weihwasser

becken


Warum sich Menschen mit Weihwasser bekreuzigen

Viele kennen wahrscheinlich die Weihwasserbecken aus den Kirchen. In katholischen Kirchen sind diese Becken meistens in der Nähe der Eingänge angebracht und die Christen, die eintreten tauchen ihre Finger in das Wasser ein und bekreuzigen sich.
Dieses Bekreuzigen gehört für viele zu einem festen Ritual. Ich betrete einen heiligen Raum, eine gesonderte Zeit beginnt und als Zeichen für dieses Eintreten in eine besondere Zeit und einen besonderen Raum mache ich mit geweihtem Wasser ein Kreuzzeichen auf meinen Körper. Bereits dieses Ritual beim Betreten der Kirche hat eine sehr tiefe Bedeutung. Die Finger tauchen in das Wasser ein, das zugleich Zeichen für Tod und für Leben ist und sie zeichnen das Zeichen auf ihren Körper, welches das Zeichen schlechthin für Tod und für Leben geworden ist: das Kreuz.

Eine Erinnerung an die Taufe

Außerdem ist das Eintauchen der Finger in das Weihwasser und das Bekreuzigen mit diesem eine Erinnerung an die eigene Taufe. Viele haben, da sie als kleine Kinder getauft wurden, an ihre eigene Taufe keine Erinnerung. Doch trotzdem oder vielleicht gerade deshalb kann das Bekreuzigen eine Erinnerung und Bekräftigung der einmal erfolgten Taufe sein. "Ja, ich gehöre zu Christus. Durch Ihn habe ich das Leben und mit Ihm möchte ich Leben." Seinen Ursprung findet das Weihwasserbecken in dem antiken Griechenland, in welchem ein solches Becken an jedem Eingang eines Tempels oder Heiligtums angebracht war, um symbolisch gereinigt zu werden.

Weihwasser in der eigenen Wohnung

So kann der Christ schon beim Betreten des Gotteshauses sich einstimmen auf das was nun folgen wird: eine Zeit mit und für Gott. Menschen haben begonnen dieses Ritual des Bekreuzigens mit Weihwasser so zu schätzen, dass sie begannen sich kleine Weihwasserbecken in den eigenen Wohnungen aufzustellen. Das Weihwasser kann an vielen Orten aus den Kirchen mit nach Hause genommen werden. In den Kirchen gibt es meist kleine Abfüllvorrichtungen für Weihwasser.

So hängt in mancher Wohnung zum Beispiel in den Schlafzimmern, in den Wohnzimmern, oder einfach dort wo Menschen daheim beten, ein Weihwasserbecken. Und wenn die Menschen sich hier nun mit dem Weihwasser bekreuzigen entfaltet sich die gleiche Symbolik wie in der Kirche. Eine besondere Zeit, ein besonderer Raum wird eröffnet. Sie erinnern sich an ihre Taufe und besinnen sich darauf, dass Gott da ist. Manche bekreuzigen sich auch mit dem Weihwasser vor dem zu Bett gehen, in der Hoffnung darauf, dass Gott sie mit seiner Gegenwart umgeben und schützen möge.

Viele verschiedene Weihwasserbecken oft sind die Weihwasserbecken mit besonderen christlichen Symbolen gestaltet. Natürlich gibt es auch besonders kindgerecht gestaltete Becken. Sie sind zum Stellen oder zum Hängen, je nachdem, an welchem Ort das Weihwasserbecken gebraucht werden soll. Zur Aufbewahrung von Weihwasser eignen sich auch gut Weihwasserkrüge.

Weihwasserkrug

Wann wird das Weihwasser gebraucht?

Zum einen wird Weihwasser in der Kirche verwendet, beispielsweise bei der Tauferneuerung, oder beim Bekreuzigen beim Einreten in die Kirche. Weihwasser kann aber auch Zuhause verwendet werden. Oft stehen in den Kirchen Weihwasserspender bereit, aus denen man geweihtes Wasser abfüllen kann, um es mit nach Hause zu nehmen. Dort kann es dann zum Beispiel zu Segnungsfeiern der eigenen Wohnung dienen.

Wozu wird der Weihwasserkurg verwendet?

Da das Weihwasser als ein kostbares Gut angesehen wird haben viele Leute, die Weihwasser Zuhause verwenden, auch ein spezielles Gefäß, indem sie das Wasser aufbewahren. Zum Aufbewahren von Weihwasser dienen Weihwasserkrüge. Das Weihwasser kann in den Weihwasserkrug problemlos eingefüllt werden und durch einen luftdichten Aufsatz - häufig aus Kork - verschlossen werden. Es ist möglich das abgefüllte Wasser aus dem Krug direkt in ein Weihwasserbecken zu geben.
Die Flaschen sind oft noch mit christlichen Motiven versehen, sodass auch von außen deutlich wird, dass in dem Weihwasserkrug ein besonderes Wasser enthalten ist.

Weltfrieden

Wenn die Amerikaner standardmäßig in Spielfilmen den Weltfrieden beschwören, mag man gelegentlich schmunzeln - doch angesichts der Weltlage und jüngster Ereignisse vergeht den meisten Menschen das Lächeln sehr schnell. Tatsächlich hat die Zeitung DIE WELT bereits 2007 festgestellt, dass Christen heutzutage die meist verfolgte Religionsgruppe sind. 2013 hat die Universität in Münster nicht nur dies bekräftigt, sondern zudem verlauten lassen, dass Verfolgungen und Ermordungen im Namen der Religion über die Jahrhunderte nicht abgenommen haben und praktisch jede Glaubensrichtung zu ganz unterschiedlichen historischen Zeiten ihren Beitrag dazu geleistet hat; bekanntermaßen auch das Christentum.

Friedvolle Missionen

Wer den Frieden liebt, stellt nicht die Frage nach Vorherrschaft. Noch niemals ist dadurch dauerhaft etwas geändert worden - die Geschichte ist voller entsprechender Hinweise. Es geht vielmehr um eine friedliche Koexistenz. Moderne Missionen leben eher davon, dass Vorbilder gegeben werden und auf interessierte Fragen ausführlich geantwortet wird. Eine rein islamische Welt ist ebenso utopisch wie eine rein christliche oder buddhistische. Ebenso wenig werden alle Menschen zu Naturreligionen beziehungsweise Religionsgemeinschaften mit vielen Göttern konvertieren oder den Atheismus bevorzugen. Die Weltbevölkerung wird auch in religiöser Hinsicht pluralistisch bleiben.

Der Einzelne kann vielleicht nicht jeden Weltkonflikt lösen, aber jeder kann in seinem Umfeld aktiv für den Frieden arbeiten. Damit sind wir alle auf jeden Fall einen Schritt weiter. Das bedeutet nicht, dass man sich nie wieder ärgert, nie wieder jemandem Vorwürfe macht oder sich nie wieder ungerecht behandelt fühlt - solche Überwindungen bleiben für die meisten Menschen im Alltag eher Utopie. Allerdings kann man selbst viel für die Wiederherstellung des Friedens zum Nächsten tun, indem man nicht danach fragt, wer angefangen hat, sondern danach, wie man ganz persönlich, jetzt und heute, ein friedvolles Zeichen setzen kann. Das Schlüsselwort heißt Vergebung. Und die ist, wie der Weltfrieden, überkonfessionell.

Friedensangebote machen

Schwelt bei Ihnen ein Streit in Partnerschaft, Familie oder Nachbarschaft? Tut Ihnen ein böses Wort leid? Haben Sie sich mit jemandem überworfen und würden das gern rückgängig machen? Ob fremde Religion oder andere Meinung - so weit sind die Konflikte in ihrem Kern gar nicht auseinander, nur die Dimension ist eine Andere. Wie wäre es daher mit einem Friedensangebot? Schreiben Sie eine Karte, schicken Sie einen Schutz- oder Friedensengel, vielleicht darf es sogar ein kleines Präsent sein. Wählen Sie mit Suchstichworten wie Frieden, Engel oder Vergebung das Passende aus dem Angebot von religioese-geschenke.de: Eine friedvolle Mission kann misslingen; findet sie nicht statt, bleibt weiterhin Unfrieden.

Bibelverse über Frieden

Die Bibel ist voll von Versen über Frieden. Im Alten Testament, sowie im Neuen Testament. Jesus selbst wird oft als Friedefürst bezeichnet:

“Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ist auf seiner Schulter; und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst;” (Jesaja 9,5)

Hier finden Sie eine kleine Auswahl an passenden Bibelversen zum Thema Frieden und Friedensstifter sein:

  • “Und ertrage einer den andern und vergebt euch untereinander, wenn jemand Klage hat gegen den andern; wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr!” (Kolosser 3,13)
  • “Lass ab vom Bösen und tue Gutes; suche Frieden und jage ihm nach!” (Psalm 34, 15)
  • “Da wir nun gerecht geworden sind durch den Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch unsern Herrn Jesus Christus.” (Römer 5,1)
  • “Betrug erfüllt die Herzen, die Böses vorhaben; Freude erfüllt die Herzen, die Frieden im Sinn haben!” (Sprüche 12,20)
  • “Glücklich sind die, die sich um Frieden bemühen, denn sie werden Kinder Gottes genannt werden.” (Matthäus 5,9)

WWJD - What would Jesus do?


Die vier Buchstaben „W.W.J.D.“ sind eine Abkürzung für den englischen Satz „What would Jesus do?“ – „Was würde Jesus tun?“. Zumeist ist diese Abkürzung auf Armbändchen, manchmal aber auch auf Ansteckern, Aufklebern o. ä. zu finden. Die Frage „Was würde Jesus tun?“ soll denjenigen, der dieses Kürzel liest oder es trägt die Frage vor Augen halten wie Jesus selbst in meiner Situation gehandelt, reagiert oder entschieden hätte. Die Abkürzung ist somit für jene, die das Kürzel kennen sowohl ein Zeugnis für Christus, als auch eine Erinnerung in Jesu Geist und nach seinem Vorbild zu leben.  

Geschichte/ Herkunft

Die Frage „What would Jesus do?“ ist angelehnt an einen Satz aus einem Roman des Autors Charles Sheldon aus dem Jahr 1896. In dem Roman „In His Steps“ begegnet einem solch ein Satz in einer Situation, in der ein Geschäftsmann eine Entscheidung treffen muss. Im Jahr 1989 nimmt ein Pastor einer Kirche in den USA diese Abkürzung und lässt sie auf Anstecker drucken. Es werden außerdem Armbänder hergestellt mit dem Kürzel „W.W.J.D.“ und diese verbreiten sich schnell unter den Christen in den USA.

Heute

Wie bei so vielen Trends kam auch dieser Trend nach einiger Zeit nach Europa. Somit sind Armbänder mit dem Kürzel „W.W.J.D.“ oder anderen ähnlichen Abkürzungen seit einigen Jahren auch in Deutschland sehr beliebt sowohl als Zeugnis für Jesus, als auch als Erinnerung selbst in der Nachfolge Jesu treu zu bleiben. Auch hier im Shop findet man die hübschen Armbänder, Beutel oder ein Halsband der positiven WWJD Botschaft.