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Abendmahl


Beim Abendmahl kommen Christen zusammen, um miteinander das Brot und den Wein zu teilen. Jesus feierte zusammen mit seinen Jüngern das letzte Abendmahl und sagt zu ihnen: “Dies ist mein Leib” und “Dies ist mein Blut” (Matthäus 26, 17-30). So wollte er auch nach seiner Kreuzigung mit seinen Jüngern verbunden bleiben. Während des Abendmahls hat Jesus seinen Jüngern aufgetragen, dieses auch in der Zukunft in dieser Weise fortzuführen.

Noch heute wird das Abendmahl in vielen Gottesdiensten und Kirchen weltweit in Gemeinschaft gefeiert. Dabei gedenkt man Christus und seinem Tod am Kreuz. Der Wein im Kelch erinnert an Jesu Blut und der Laib Brot an seinen Leib, also seinen Körper.

Abraham

Abraham ist eine bekannte Person der Bibel, im Alten Testament. Er gilt als Stammvater des Volkes Israels und des Judentums. Gott versprach Abraham, dass seine Nachkommen einmal so zahlreich sein werden wie die Sterne am Himmel (1.Mose 15,5) und dass Sie in einem Land leben werden in dem Milch und Honig fließen. (2.Mose 3,8) Gott hat einen Bund mit Abraham geschlossen. Trotz des hohen Alters von Abraham und seiner Frau Sara, schenkte Gott Ihnen einen Sohn, den sie Isaak nannten.

Adam und Eva


Adam und Eva treten direkt am Anfang der Bibel, im ersten Buch Mose (Genesis) in der Bibel in Erscheinung. Sie sind Teil der Entstehungsgeschichte der Welt, wie Gott die Erde, Tiere und Menschen erschuf. Gott erschuf Adam, den ersten Menschen aus Erde und blies ihm den Atem des Lebens in seine Nase, so wurde er lebendig. “Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm entspricht.” (1. Mose 1,18) So erschuf er Eva, die erste Frau aus einer Rippe von Adam. Sie lebten zusammen in Gemeinschaft mit Gott im Paradies.

Der Teufel jedoch verführte Eva, in Form einer Schlange, dazu von dem verbotenen Baum der Erkenntnis zu essen. Gott hatte Ihnen erlaubt von allen Bäumen zu essen, außer von diesem. Von der Schlange verführt aß Sie jedoch trotzdem davon und Adam ebenso. Dies hatte zur Folge, dass Adam und Eva aus dem Paradies vertrieben wurden. Diese Geschehnisse werden heute als Sündenfall bezeichnet, da dadurch die Sünde in die Welt kam.

Allerheiligen


Der katholische Feiertag “Allerheiligen” findet jedes Jahr am 1. November statt. Wie es der Name schon andeutet, ist dieser Feiertag allen Heiligen gewidmet. Der zurückgetretene Papst Benedikt XVI definierte den Feiertag wie folgt:

"Am Fest Allerheiligen blicken wir voll Dankbarkeit auf die große Schar der Gläubigen, die schon im Himmel an der Herrlichkeit Gottes Anteil haben. Wir alle sind berufen, auf dem Weg der Seligpreisungen Christus nachzufolgen, der uns in die ewige Heimat führen will. Dabei helfen uns die Heiligen durch ihr Vorbild und mit ihrer Fürsprache."

In der katholischen Kirche ist es ein Brauch an Allerheiligen und an dem darauffolgenden Feiertag Allerseelen, die Gräber der Verwandten und Bekannten zu besuchen und die Gräber mit Lichtern zu schmücken. Nach Allerheiligen ist der 2. November nämlich der Feiertag Allerseelen der Gedenktag aller Verstorbenen.  

Weltgeschichte an Allerheiligen

Der Reformationstag und Allerheiligen hängen eng miteinander zusammen, denn an Allerheiligen 1517 schlug Martin Luther bekanntlich seine 95 Thesen an die Wittenberger Schlosskirche, um vor allem gegen den Ablasshandel der katholischen Kirche zu protestieren und eine Reformation, also eine Neuaufstellung dieser Kirche herbeizuführen. Das Ergebnis seiner Bemühungen kennen wir alle: Seitdem gibt es zwei christliche Kirchen, die katholische und die evangelisch-lutherische.

Das Fest Allerheiligen

Die Ursprünge des Festes Allerheiligen stammen aus dem Jahre 609, als das römische Pantheon geweiht wurde. Der heute übliche Novembertag ist das Ergebnis von Terminverschiebungen durch die Päpste, ursprünglich wurde im Mai gefeiert. Es wird an diesem Tag an alle Heiligen der Katholischen Kirche gedacht, ebenso an alle Heiligen, die niemand außer Gott kennt - gerade dieser Punkt ist ein schöner Gedanke, auch für Nichtkatholische und sogar für nichtreligiöse Menschen.

Das Alte Testament


Das Alte Testament ist der erste Teil der Bibel, vor dem Neuen Testament. Es umfasst 39 Bücher, inklusive den Psalmen.

Das Alte Testament beschreibt den Bund Gottes, den er mit dem Volk Israel geschlossen hat und die Geschichte des Volkes, sowie viele Geschichtsbücher über die Propheten. Manche Bücher aus diesem ersten Teil der Bibel spielen auch eine wichtige Rolle im Judentum, wie beispielsweise die Psalmen, oder die fünf Bücher Mose bilden die Tora, der Grundstein des jüdischen Glaubens.

Die Bücher des Alten Testamentes sind:

 

1.Mose (Genesis)
2.Mose (Exodus)
3.Mose (Levitikus)
4.Mose (Numeri)
5.Mose (Deuteronomium)
Josua
Richter
Rut
1.Samuel
2.Samuel
1.Könige
2.Könige
1.Chronik
2.Chronik
Esra
Nehemia
Esther
Hiob
Psalmen
Sprüche
Prediger
Hoheslied
Jesaja
Jeremia
Klagelieder
Hesekiel
Daniel
Hosea
Joel
Amos
Obadja
Jona
Micha
Nahum
Habakuk
Zefanja
Haggai
Sacharja
Maleachi


Apostel

Das Wort Apostel kommt von dem griechischen Wort “Apostolos” was soviel wie Bote oder Gesandter heißt. Im christlichen Kontext bedeutet ein Apostel, dass jemand von Gott gesandt wurde und ihm Vollmacht von Gott gegeben wurde. Es gibt auch Dienste die apostolisch sind, oder die Kirche selbst hat einen apostolischen Auftrag von Gott.

Jesus hatte zwölf bekannte Jünger, auch Nachfolger genannt. Hier gibt es verschiedene Aufzählungen. Die aus dem Lukas Evangelium lautet:

Simon Petrus, Andreas, Jakobus (der Sohn des Zebedäus), Johannes, Philippus, Bartholomäus, Matthäus, Thomas, Jakobus (der Sohn des Alphäus), Simon der Zelot, Judas und Judas Iskariot.

Judas Iskariot war derjenige der Jesus an die Römer verriet. Darauf folgend begann er Selbstmord. Nachdem jesus wieder von den Toten Auferstanden war, entschieden die Jünger durch einen Losentscheid dafür, dass Matthias seinen Platz einnehmen sollte (Apostelgeschichte, 1, 15 - 26). Einer der heute bekanntesten Apostel ist der Apostel Paulus, der viele Briefe im Neuen Testament geschrieben hat, obwohl er nicht zu den ersten zwölf gehörte.

Im Neuen Testament werden die ersten Begleiter von Jesus auch als Apostel bezeichnet. Die Geschichte der Apostel ist nachzulesen in der Bibel im Buch Apostelgeschichte. Das Buch startet damit, dass der auferstandene Jesus wieder in den Himmel auffährt, an Pfingsten der heilige Geist zu den Menschen kommt, die Jünger zu Aposteln werden und die ersten christlichen Gemeinden starten.

Arche Noah


Die Arche Noah ist ein großes Schiff aus der biblischen Geschichte über die Sintflut aus dem Alten Testament.

In der Geschichte wird beschrieben, dass Gott sah, dass die Menschen böse und verdorben waren und er bereute es sie geschaffen zu haben. Noah jedoch fand vor ihm Gnade, da er ein frommer Mann war der mit Gott wandelte. Gott beschloss die Menschen zu vernichten. Mit Noah und seiner Familie aber schloss er einen Bund und er gab Noah konkrete Anweisungen und Maße um ein passendes Schiff zu bauen, die Arche Noah. Noah sollte mit seiner Familie und den Tieren, jeweils als Männchen und Weibchen in dem Schiff sicher sein.

Noah tat alles so wie Gott es aufgetragen hatte und als Gott ihm sagte, dass er nun in die Arche gehen sollte, kamen die Tiere, sowie die Vögel paarweise zu ihm und gingen ebenfalls in die Arche. Gott selbst schloss hinter ihm zu. Dann lies es Gott, wie vorher angekündigt, 40 Tage lang regnen, die Schleusen des Himmels öffneten sich und auch aus den Tiefen der Erde kam die Flut. Das Wasser stieg an und trug die Arche mit sich, es stieg höher als die höchsten Berge der Erde. Alle Menschen und Tiere die nicht in der Arche waren gingen in den Fluten unter. Allein Noah und alle die in der Arche waren überlebten. 150 Tage lang war die Sintflut auf der Erde.

Nach diesen 150 Tagen ließ Gott die Wasser wieder abfließen und die Arche setzte auf einem Gebirge auf. Mithilfe einer Taube, erfur Noah wann es Zeit war die Arche wieder sicher verlassen zu können. Wie verheißen hatte Gott ihn, seine Nachkommen und die Tiere bewahrt.  Anschließend schloss Gott einen neuen Bund mit Noah und allen lebewesen auf der Erde. Er versprach durch das Zeichen des Regenbogens die Erde und Ihre Lebewesen nie wieder mit einer Sintflut zu bestrafen.

Die komplette Sintflutgeschichte ist nachzulesen im 1. Buch Mose Kapitel 6 - 9.

Aschermittwoch


Der Aschermittwoch ist ein beweglicher Feiertag, der jedes Jahr am 7. Mittwoch vor Ostern stattfindet. Der Feiertag des Aschermittwochs läutet die 40 tägige Fastenzeit ein, die eine Vorbereitung auf das Fest der Auferstehung an Ostern sein soll.

Seinem Namen hat der Aschermittwoch daher, dass an diesem Tag die Asche der Palmen vom Palmsonntag geweiht wird und dann den Gläubigen auf die Stirn oder den Scheitel gezeichnet wird. Die Asche symbolisiert hierbei die Vergänglichkeit, die Buße und die Reue. Der Brauch diese Feiertages existiert bereits seit dem 11. Jahrhundert.

Ave Maria


Das “Ave Maria” wird neben dem “Vater Unser” im Rosenkranzgebet gesprochen. Es ist ein wichtiges katholisches Gebet. Das Ave Maria (lat. für “Gegrüßet seist du Maria”) besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil geht es um die Verkündigung der Geburt Jesu durch den Engel Gabriel (Lk 1, 42). Im zweiten Teil wird um Beistand gebeten, Beistand für die Sünder und auch in der Todesstunde.

Text auf Latein:

Ave Maria, gratia plena;

Dominus tecum;

benedicta tu in mulieribus,

et benedictus fructus ventris tui, Iesus.

Sancta Maria, Mater Dei,

ora pro nobis peccatoribus

nunc et in hora mortis nostrae.

Amen.

Text auf Deutsch:

Gegrüßet seist du, Maria, voll der Gnade.

Der Herr ist mit dir.

Du bist gebenedeit unter den Frauen

und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes, Jesus.

Heilige Maria, Mutter Gottes,

bitte für uns Sünder

jetzt und in der Stunde unseres Todes.

Amen.

Altar

Der Altar steht in jeder christlichen Kirche und stellt den Tisch Gottes dar. Oftmals ist es der Fall, dass der Altar direkt gegenüber dem Haupteingang am Ende der Kirche steht. Während der heiligen Messe wird der Altar von dem Pfarrer oder dem Priester benutzt, der dort den Weinkelch, das heilige Brot oder ein Buch ablegt. Außerdem findet sich auf dem Altar immer eine Bibel und ein Kreuz und oftmals auch ein Altarbild. Geschmückt wird der Altar häufig mit Blumen, Kerzen und Tüchern. In den katholischen Kirchen ist es Tradition eine Reliquie, also ein Überbleibsel einer Heiligen Person in den Altar ein zu mauern. Hierbei kann ich es sich zum Beispiel um ein Körperteil des Heiligen handeln, aber auch aus einem Gegenstand, der der jeweilige Heilige getragen oder berührt hat. In der evangelischen Kirche gibt es diese Tradition nicht, da dort keine Heiligen verehrt werden.

Damit alle Kirchenbesucher den Pfarrer während des Gottesdienstes gut sehen können, ist der Altarraum meistens erhöht. In sehr großen Kirchen ist es auch häufig der Fall, dass es Nebenaltäre gibt.

Advent

Der Advent (lat. adventus für “Ankunft”) ist die Zeit, in der sich die Christen auf das Weihnachtsfest und somit auf die Ankunft Jesu vorbereiten. In der Bibel (nachzulesen in Lukas Kapitel 1 bis 2) wird die Geschichte von der Geburt Jesu erzählt. Die Adventszeit ist die Vorbereitungszeit zu Weihnachten. In der erleben wir sehr deutlich, wie schnell sich ein Jahr dem Ende zuneigt und wie rasch die Jahre vergehen. Für Christen ist der Advent eine gute Zeit, über das Leben, den Jüngsten Tag und die Menschwerdung Christi nachzudenken.

Geschichte des Advents

Seinen Ursprung findet der Advent im 5. Jahrhundert. Damals wurde die Adventszeit zwischen dem 11. November und dem 6. Januar, in Form einer Fastenzeit gefeiert. Diese Zeit sollte, ähnlich wie bei der Fastenzeit vor der Osterfeier, der Besinnung und des Nachdenkens dienen. Im 6. Jahrhundert reduzierte der Papst Gregor der Große die Zahl der Adventssonntage von 6 auf 4. Im Mittelalter gingen die Christen davon aus, dass die Erde 4000 Jahr vor der Geburt Christi erschaffen wurde. Die vier Sonntage stehen für die vier Jahrtausende, die die Erde nach dem Glauben der frühen Christen vor der Geburt Christi bestand. Mancherorts, so in der mailändischen und der orthodoxen Kirche, werden sogar sechs Wochen Adventszeit gefeiert. Es geht in diesen vier bis sechs Wochen um zweierlei: die Erwartung des Erlösers am Ende aller Zeiten und seine Menschwerdung zu der Zeit, die wir Weihnachten nennen. Buße und Hinwendung, Fasten und Einkehr sind in der Kirche bis heute verbreitet, damit korrespondiert die liturgische Farbe Violett.

Die Fastenzeit ist jedoch bei vielen Menschen aus dem Gedächtnis verschwunden, einzig der Karpfen (Fisch statt Fleisch) hat sich teilweise als Speise am Heiligen Abend noch erhalten.

Advent in der heutigen Zeit

Heutzutage wird die Adventszeit mit dem ersten Sonntag nach dem 26. November eingeläutet. Dieser Tag ist außerdem der Beginn des neuen Kirchenjahres. In der Geschichte der Adventszeit haben sich in den letzten Jahrhunderten einige Bräuche entwickelt. Zum einen ist der Adventskranz ein fester Bestandteil in den christlichen Familien geworden. Dieser bereitet die Christen mit den 4 Kerzen, die an den 4 Adventssonntagen nacheinander angezündet werden, auf die Weihnachtsfeier vor und symbolisiert das Licht, das Jesu in die Welt gebracht hat.

Auch der Adventskalender gehört vor allem für die jungen Christen in der Adventszeit dazu. Der Kalender ist mit 24 Türchen versehen, die vom 1. bis zum 24. Dezember nacheinander geöffnet werden können. Hinter den Türchen befinden sich kleine Geschenke, Süßigkeiten oder christliche Sprüche und Gebete. So werden auch die kleinen Christen auf das Weihnachtsfest vorbereitet.

Bräuche während der Adventszeit

Manche Traditionen der Adventszeit werden ebenfalls gepflegt. So gibt es mehrere spezielle Festtage, darunter ist der Nikolaustag am 6. Dezember der bekannteste. Am 4. Dezember wird das Fest der Heiligen Barbara gefeiert und die sogenannten Barbarazweige gepflückt: Es handelt sich dabei in erster Linie um Zweige von Obstbäumen, aber auch Forsythien, die ins Wasser gestellt werden, damit sie zu Weihnachten blühen und Farbe in die dunklen Wohnräume bringen. Bischof Nikolaus von Myra wird heute allgemein eher als Gabenbringer denn als Heiliger tradiert. Damit ist er gewissermaßen der Vorbote vom Christkind, das am 24., mancherorts am 25. Dezember die Geschenke zu Christi Geburt bringt.

Für Katholiken ist auch der 8. Dezember wichtig, der Tag des Dogmas der unbefleckten Empfängnis. Als zukünftige Mutter Gottes wurde Maria von Gott selbst vor jeder Erbsünde bewahrt.

Geschenke in der Adventszeit

Ein Adventskalender (über den sich viele Menschen auch nachträglich freuen), eine Kleinigkeit zum Nikolaus, schmucke Kerzen zur Adventszeit und weitere Begleiter durch diese besonderen Wochen des Jahres bieten wir Ihnen bei religioese-geschenke.de. Wer sich bewusst auf diese Zeit einlässt, findet bildschöne Weihnachtsservietten mit passenden Motiven, kann sich in einen Raum der Stille zurückziehen und seinen Adventstee in einer Engeltasse genießen. Schauen Sie sich gern um!

An Kinder und Senioren denken

Welche Erinnerungen verbinden Sie persönlich mit dem Advent, zum Beispiel aus Ihrer Kinderzeit? Aus solchem Erinnern heraus finden wir leicht einen Zugang zu der Gedankenwelt der Kinder, die diese Lichterzeit auf ihre eigene Art erleben. Lesen Sie mit ihnen nun die ersten Advents- und Weihnachtsgeschichten und hören Sie passende Musikstücke.

Falls Sie etwas Zeit finden, erfreuen Sie ältere Menschen. Ehrenamtliche Helfer werden teilweise händeringend gesucht, denn viele Senioren sind krank und vor allem einsam. Vorlesestunden und ein gemeinsames Lied kosten kaum ein, zwei Stunden und können sehr viel geben.

Diese guten Werke gehörten früher ebenso wie das Fasten und die Gottesdienstbesuche zur Adventszeit. Seit dem vierten Jahrhundert sind diese Traditionen bezeugt; sie dauerten damals nur drei Wochen. Andere legen die ersten „richtigen“ Anfänge ins 5. Jahrhundert, als Bischof Perpetuus von Tours die besonders lange Fasten- und Vorbereitungszeit forderte, die wir bereits erwähnten.

Adventskranz


Ein Adventskranz ist ein runder Kranz aus Tannenzweigen, auf dem 4 Kerzen angebracht sind. Der Adventskranz hat wie der Adventskalender den Zweck sich auf das Weihnachtsfest vorzubereiten und hat sich seit 1839 zu einem Brauch in vielen christlichen Familien entwickelt. Ab Beginn der Adventszeit wird an jedem Sonntag, dem Adventssonntag, eine weitere Kerze angezündet, sodass an Heiligabend alle 4 Kerzen am Kranz leuchten.

Selbst gestaltete Adventskränze

Wenn Sie selbst einen Kranz basteln, dann bestellen Sie schnell die passenden Kerzen bei uns, damit sie rechtzeitig fertig werden! Schöne Bienenwachskerzen sind im Advent immer gefragt. Sie können ebenso Tannengrün auf einem Tisch auslegen und beispielsweise passende Windlichter dazwischen stellen, sowie das Ganze mit bezaubernden Dekofigürchen und anderen Kleinigkeiten schmücken.

Adventskalender


Der Adventskalender bereitet vor allem Kindern in der Vorweihnachtszeit eine große Freude. Der Kalender soll bewirken, die Tage bis zu der Feier der Geburt Jesu zu zählen und sich somit in Stimmung für dieses besondere Fest zu begeben. Die Adventszeit beginnt mit dem ersten Sonntag nach dem 26. November. Auch wenn es also in manchen Jahren der Fall ist, dass der erste Advent auf einen Sonntag im November fällt, beginnen die meisten Adventskalender erst am 1. Dezember.

Die einzelnen Säckchen oder Türchen des Adventskalenders können mit verschiedensten Dingen befüllt werden. Beispielsweise befinden sich in den Säckchen häufig kleine Geschenke und Süßigkeiten, aber auch Gedichte, Texte aus Weihnachtsliedern oder kleine Sprüche, passend zu Weihnachten. Diese kleinen Geschenke oder Schokoladenstückchen im Kalender versüßen, im wahrsten Sinne des Wortes, den Kindern oder auch Erwachsenen die Wartezeit auf Weihnachten.

Die Tage bis zur Ankunft des Heilands

Advenire stammt aus dem Lateinischen und bedeutet „herankommen“ (aus ad = hin, zu (als Richtungsangabe) und venire = kommen). Für viele Menschen steht sie für Terminstress: Es finden berufliche und private Weihnachtsfeiern statt. Außerdem müssen Geschenke besorgt werden und der Nikolaustag steht vor der Tür, der zumindest für Kinder Süßigkeiten und Kleinigkeiten verspricht. Der Einkaufsstress hat oft schon vor der Adventszeit begonnen, wenn es um Adventskalender geht. Sie sind seit dem 19. Jahrhundert unsere alljährlichen Begleiter und werden auch unter Erwachsenen ausgetauscht. Einst als echtes Zählwerk bis Weihnachten gedacht, hat dieser Kalender heute diese tiefgründige Funktion weitgehend eingebüßt, denn dafür haben wir als genug Alternativen.

Selbst gestaltete Adventskalender

Sie möchten einen eigenen, persönlichen Adventskalender basteln? Dazu finden Sie bei uns unzählige Kleinigkeiten, die Kindern wie Erwachsenen Freude bereiten: Packen Sie Kleinigkeiten wie Ausstechformen für Backfans hinein, dazu Schlüsselanhänger, Handschmeichler und Krippenfiguren - das wird eine reizende Überraschung, denn das Selbstgemachte kommt immer gut an.

Besuchen Sie uns!

Lassen Sie sich von unserer schönen Weihnachtswelt inspirieren! Bei Fragen beraten wir Sie gern. Bei religioese-geschenke.de finden Sie eine Vielzahl an wunderschönen Adventskalendern, die den Gedanken an diese Zeit beispielsweise mit Sprüchen, Engeln und Tee verbinden: Bei einer duftenden Tasse lässt es sich sehr gut entspannen. Genießen Sie dabei beispielsweise häufiger besinnliche Weihnachtslieder und die Ruhe, die den Advent ausmachen sollte.​​