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Namenspatron

Ein Namenspatron ist ein Heiliger, nach dem ein Mensch benannt wurde. Der Patron sollte ein Wegbegleiter in dem Leben des Christen. Neben seinem Geburtstag feiert man jährlich auch den Geburtstags seines Namenspatrons, den Namenstag.

Namenstag

Die Heiligenverehrung findet unter anderem durch Namenstage beziehungsweise die entsprechenden Namenspatrone statt. In Deutschland finden viele Menschen erst allmählich wieder zurück zu der schönen Sitte, den Namenstag einer Person zu feiern. In anderen Ländern ist dieser Tag teilweise wichtiger als der Geburtstag. Religiöse Namenstage beziehen sich selbstverständlich auf die Heiligen, die an diesem Tag gefeiert werden und deren Namen die betreffende Person trägt. Jeder Tag des Jahres ist einem oder einer Heiligen zugeordnet. Heute wählen Eltern den Namen völlig frei, noch vor wenigen Jahrhunderten konnte der Tag der Geburt oder der Tag der Taufe (der viel unmittelbarer als heute der Geburt folgte) den Ausschlag für den Namen geben.

Am Namenstag gedenkt man also dem jeweiligen Namenspatron. Vor allem früher hatte der Namenstag eines Christen eine besondere Bedeutung und wurde gebürtig gefeiert. Bis vor wenigen Jahrzehnten war der Namenstag bei den Katholiken und Orthodoxen wichtiger als der Geburtstag. In den letzten Jahren fand jedoch der Geburtstag eine größere Bedeutung bei den Christen. Die Feier des Namenstages gestaltet sich ähnlich wie die eines Geburtstages.

Auf der Welt gibt es mehr als 365 Heilige, weshalb auf einen Tag meist mehrere Namenspatronen ihren Gedenktag haben.

Das Neue Testament


Das Neue Testament ist der zweite Teil der Bibel, nach dem Alten Testament. Es umfasst 27. Das Neue Testament beschreibt den neuen Bund Gottes, den er mit allen Menschen geschlossen hat. Es beginnt mit den Evangelien, die über das Leben von Jesu berichten. Angefangen bei seiner Geburt, der Weihnachtsgeschichte, dreht sich in dem neuen Testament vieles um seine Wunder, seinen Tod und auch seine Auferstehung. Des Weiteren geht es zum Beispiel in der Apostelgeschichte um die Entstehung der ersten christlichen Gemeinden. Viele Bücher sind Briefe die von den Aposteln oder anderen Dienern Jesu aufgeschrieben wurden.

Die Bücher des Neuen Testamentes sind:


Markus
Lukas
Johannes
Apostelgeschichte
Römer
1.Korinther
2.Korinther
Galater
Epheser
Philipper
Kolosser
1.Thessalonicher
2.Thessalonicher
1.Timotheus
2.Timotheus
Titus
Philemon
Hebräer
Jakobus
1.Petrus
2.Petrus
1.Johannes
2.Johannes
3.Johannes
Judas
Offenbarung

Nikolaus

Dass Kinder ihre Stiefel am Vorabend vor die Tür stellen und sie in der Nacht zum 6. Dezember vom Nikolaus befüllt werden, ist ein Brauch, den wir jedes Jahr fortführen, um dem Bischof Nikolaus von Myra zu gedenken.

Über die historische Gestalt des heiligen Nikolaus weiß die Forschung nicht allzu viel. Zudem hat die Legendenbildung viele Details überlagert, sodass zwischen realen und fiktiven Begebenheiten beziehungsweise den jeweiligen Verklärungen kaum noch unterschieden werden kann.

Nikolaus wurde ca. 280 n.Chr. geboren und lebte in Myra (heutige Demre) in der Türkei. Der Bischof war für seine guten Taten bekannt. Beispielsweise verschenkte er Geld an Arme, und bewahrte die Bewohners Myras vor einer Hungersnot. Die wohl bekannteste Tat des Nikolaus’ war die Rettung von drei Jungfrauen vor der Sklaverei. Er bewahrte die drei Frauen vor ihrer bevorstehenden Zukunft, indem er ihnen jeweils ein Goldklumpen übergab, die sie vor der Sklaverei retteten und ihnen ermöglichten eine unbeschwertes Leben zu führen. Der Legende nach hatten diese Goldklumpen die Form eines Apfel, weshalb auch heutzutage in den Händen der zahlreichen Schoko-Nikoläuse 3 Äpfel zu sehen sind.

Stiefelgeheimnisse

Genießen wir also diesen Tag, der 2015 zudem auf einen Sonntag und damit auf den 2. Advent fällt: ein dreifacher Segen!

Was gibt oder gab es am frühen Morgen im Stiefel (alternativ in dem Schuh vor der Tür)? Wer keinen Schuh vor die Tür stellt, bekommt auch nichts! Pfefferkuchen und Nüsse, Äpfel und Mandelkern - so war es früher. Heute stecken Süßigkeiten darin, unbedingt ein Schokoladennikolaus und oftmals kleine Nikolausgeschenke. Kinder freuen sich beispielsweise über Nikolausgeschichten und kleine Dekoobjekte.

Nikolaus und Weihnachtsmann

Nikolaus und Weihnachtsmann sehen fast gleich aus, doch sind dies zwei getrennte „Personen“.

- Nikolaus von Myra lebte um das Jahr 300 und ist neben der allseits beliebten Figur am 6. Dezember besonders in der Ostkirche ein wichtiger Heiliger. Ihm werden viele gute Taten zugeschrieben. So wird er gern mit drei Goldkugeln dargestellt. Sie sind Symbole für die Errettung dreier armer Mädchen vor der Prostitution: Nikolaus warf an drei Abenden je eine Kugel durch das Fenster, sodass der Vater eine Mitgift für jede Tochter hatte. Weiterhin ist Nikolaus der Schutzheilige der Seefahrer, er hat Verstorbene auferweckt und erfolgreich gegen die Göttin Diana gekämpft.

„Der Nikolaus“, wie er dann auch mit einem Artikel genannt wird, kommt mit einem großen Jutesack und verteilt Geschenke, Lob und Tadel (heute ist das Tadeln pädagogisch eher negativ belegt), er verteilt(e) also auch Ruten (diese lassen sich heute glücklicherweise kaum noch kaufen; sie sind für Kinder ein übler psychischer Schlag; der Nikolaustag und die Verfehlungen während des Jahres sollten auseinandergehalten werden!). Begleitet wird er von dem ruppigen Knecht Ruprecht, der aus keinem historischen Vorbild, sondern in einer Art Verschmelzungsvorgang aus diversen Traditionen und Bräuchen als bekannteste Figur hervorging.

- Der Weihnachtsmann ist ein Symbol für das Schenken an Weihnachten, keine historische Figur. Heute kommt er vor allem für westliche Menschen der Industriestaaten mit einer Riesenkutsche, gezogen von etlichen Rentieren; er schwingt sich direkt aus der Himmelswerkstatt herab, in der die Engel eifrig mit roten Bäckchen die vielen Geschenke für Groß und Klein herstellen. Es gibt zu dieser Grundversion diverse Varianten, die sich beispielsweise in Weihnachtsfilmen zeigen. Die Globalisierung hat eine amerikanische Vorgabe mit nordischen Einschlägen kreiert, die derzeit als allgemeingültig in der Weihnachtsindustrie angesehen werden kann und von den Kindern gern adaptiert wird. Übrigens kommt der Weihnachtsmann überwiegend am 24. Dezember abends oder am 25. Dezember morgens.

Freude genießen und nachdenken

Wie auch immer wir Nikolaus begehen - manche Menschen veranstalten einfach eine schöne Teestunde mit der Familie oder mit Freunden -, es lohnt sich sicher, nicht nur das Nikolauslied zu singen, sondern etwas über Nikolaus von Myra nachzulesen und den Kindern davon zu erzählen. Unsere Ostheimer Krippe besitzt eine solche Figur - sie kann sehr gut auch als Einzeldekoration verschenkt werden. Planen Sie sie für nächstes Jahr im Adventskalender ein! Und wenn Sie ein Geburtstagskind für den 6. Dezember kennen, dann bereitet vielleicht die Nikolaus-Namensplakette große Freude.

Noah

Noah ist eine biblische Figur aus dem Alten Testament. Im Buch Genesis Kapitel 6 - 9 wird die Geschichte seiner Familie und die der Arche Noah erzählt. Er und seine Familie waren die einzigen Menschen die die große Sintflut überlebten, welche die ganze Erde bedeckt hatte. Nur durch das von Noah erbaute Boot, die Arche Noah, konnten Sie der Flut entrinnen. Mit Ihnen befanden sich noch mehrere Tierpaare auf dem Schiff, damit der Fortbestand der Tierwelt gesichert werden konnte.

Heute ist Noah ein beliebter Vorname für Jungen.

Mehr über die Sintfluterzählung finden Sie hier im Lexikon unter Arche Noah.

Nonne

Eine Nonne ist ein weibliches Mitglied einer christlichen Ordensgemeinschaft oder eines buddhistischen Ordens. Das Wort Nonne ist eine weibliche Form des griechischen und lateinischen Begriffs “nonnus”, was für “Mönch” steht. Nonnen weihen ihr Leben Gott und durch ein feierliches Gelübde binden sie sich an ihre Gemeinschaft im Kloster.

In Deutschland leben ungefähr 20.000 Nonnen und 5.000 Mönche.

Numeri

Das vierte Buch Mose, das vierte Buch der Bibel, wird auch Numeri genannt, dies ist Lateinisch und bedeutet Zahlen. Am Anfang des Buches gibt es viele Zahlenangaben, da es unter anderem um eine Volkszählung geht.