Kostenloser DE Versand ab 75€
Heute bestellt – Morgen geliefert
Ihr Fachhändler seit 2004, Ursprung Wallfahrtsort Eggerode
Bequemer Kauf auf Rechnung
Beratung +49 (0) 2561 / 90 9999 3

Maria (Heilige)


Maria ist der Name der Mutter Jesu. Dieser Name ist bereits im griechischen Text der Evangelien zu finden, häufig jedoch in der leicht verschiedenen Variante Μαριαμ – Mariam. Maria ist die griechische Form des hebräischen Namens Miriam.

Maria im Neuen Testament

Im Neuen Testament ist von Maria bekannt, dass sie als junge Frau von einem Engel hörte, dass Sie einen Sohn empfangen werde, der von Gott her stamme. Neun Monate später brachte sie diesen Sohn zur Welt und dies ist die Weihnachtsgeschichte. Zusammen mit Ihrem Mann, dem Heiligen Josef, zog sie ihn auf und sie gaben ihm den Namen Jesus. Im fortschreitenden Verlauf der Evangelien wird Maria immer wieder erwähnt und sie begegnet dem Leser meist an markanten Punkten des Lebens Jesu.

Die Beziehung Jesu zu seiner Mutter Maria

Maria wird immer wieder mal namentlich und mal ohne Erwähnung ihres Namens in den Evangelien erwähnt. Dabei ist das Verhältnis Jesu zu seiner Mutter Maria eher ein ambivalentes. An einigen Stellen der Evangelien lassen sich Begebenheiten finden, bei denen man eher auf ein distanziertes, in jedem Fall nicht spannungsfreies Verhältnis Jesu zu seiner Mutter schließen kann. Da ist beispielsweise die Hochzeit zu Kana, bei der Jesus seine Mutter recht schroff zurückweist (Johannes 2, 1-11). An einer anderen Stelle heißt es, dass Maria und seine Brüder ihn holen wollen, da er von Sinnen sei. Jesus empfängt sie gar nicht erst, sondern sagt, dass jene seine Mutter und seine Brüder seien, die den Willen Gottes tun (Markus 3, 31-35). Es gibt aber auch Passagen in den Evangelien, in denen eine sehr enge Beziehung Jesu zu seiner Mutter, bzw. die Verehrungswürdigkeit Marias, betont wird. Im Johannesevangelium wird erzählt, dass Maria zum Beispiel in der schwersten Stunde Jesu bei ihm war unter dem Kreuz stand (Johannes 19, 22 ff.). Gleichzeitig zeigt sich in dieser Situation, dass Jesus selbst in seiner Todesstunde um seine Mutter besorgt war und sie der Sorge seines Lieblingsjüngers anvertraut. Eine andere Stelle ist ein Zeichen für die Verehrungswürdigkeit Marias. So legt beispielsweise der Evangelist Lukas Maria, in ihrem großen Lobgesang dem Magnificat, den Satz in den Mund: „Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter“ (Lukas 1, 48). Lesen Sie näheres zu dem Ave Maria ebenfalls hier im Lexikon.

Marienverehrung in der Kirche

Dieser Vers des Magnifikats hat deutlich einen prophetischen Charakter und ob er nun von Maria selbst stammt oder vom Evangelisten Lukas der Mutter Jesu lediglich in den Mund gelegt wurde, so hat der Satz sich doch bis heute bewahrheitet. Der Satz stammt definitiv schon aus dem ausgehenden ersten Jahrhundert und somit können wir davon ausgehen, dass es so etwas wie eine anfängliche Marienverehrung bereits in der Urkirche des ersten Jahrhunderts gegeben hat.

Maria in der Theologie der Kirche

Die ganze Kirchengeschichte hindurch, spielte die Verehrung der Mutter Jesu eine Rolle. Jedoch sind in der Verehrung und der Einordnung Marias in die Heilsgeschichte durchaus große Unterschiede festzustellen. In der katholischen Kirche des Westens ist beispielsweise eine Tendenz festzustellen gedanklich und dogmatisch beschreiben zu wollen, wie von Maria, ihrer Jungfräulichkeit, ihrer Aufnahme in den Himmel usw. zu reden möglich ist. In der Ostkirche etwa geht die Verehrung der Mutter Jesu deutlich stärker in die Spiritualität ein, als dass sie dogmatisch festgehalten würde.

Marienverehrung im 19. Jahrhundert

Die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts, bis in das 20. Jahrhundert hinein wird auch das marianische Jahrhundert genannt, da in diesem Zeitraum die sogenannte „Mariologie“ zu einem ganz eigenständigen Zweig der Theologie wurde. Gleichzeitig nahm in dieser Zeit aber auch die Marienfrömmigkeit in der katholischen Kirche enormen zu. Hinzu kamen Marienerscheinungen in Orten wie Lourdes, Fátima und Banneux. Auch in anderen Marienwallfahrtsorten wie Kevelaer und Eggerode nahm die Wallfahrt in dieser Zeit wieder deutlich zu.

Neuere Entwicklung der Marienverehrung

Nach der Verselbständigungstendenz der Mariologie bis in die fünfziger Jahre des 20. Jahrhunderts hinein begann nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil eine Zeit, in der auch theologisch versucht wurde die Mariologie wieder stärker einzuordnen in den Gesamtkomplex der Theologie. Die Verehrung Marias wurde wieder stärker auf Christus ausgerichtet, sodass letztlich jede Verehrung Marias auf die Größe Christi hinweisen soll.

Marienfeste

Im Laufe des Jahres gibt es viele Marienfeste. Nach der Liturgiereform im Anschluss an das letzte Konzil wollte man auch der großen Zahl der Marienfeste eine neue Ausrichtung geben. Äußerlich merkte man das beispielsweise an der Änderung der offiziellen Namen von Marienfesten. So wurde aus dem Fest „Mariae Lichtmess“ das Fest „Darstellung des Herrn“, aus dem Fest „Mariae Verkündigung“ das Fest „Verkündigung des Herrn“ und aus dem Fest „Mariae Himmelfahrt“ „Mariae Aufnahme in den Himmel“.

Darstellungsweisen Marias

Von Maria gibt es auch viele Ikonen. Zumeist wird Maria in einem langen Kleid mit einem Schleier dargestellt. Häufig ist ihre Kleidung in weißen und blauen Farben gehalten, die zu den typisch marianischen Farben geworden sind. Ursprünglich waren die Mariendarstellungen eindeutig auf Christus zentriert und bis heute gibt es sehr viele Darstellungen Marias, in den sie ihren Sohn auf dem Arm hält. Das Maria auch ohne ihren Sohn dargestellt wird ist eine etwas spätere Entwicklung. Schon recht früh wird Maria auch als eine auf einem Thron sitzende Königin dargestellt. Daher kommt es, dass häufig auch Darstellungen Marias die Gottesmutter mit einer Krone zeigen. Des Weiteren gibt es manche Attribute die bei bestimmten Darstellungsweisen Marias immer wieder auftauchen, beispielsweise eine Mondsichel auf der sie steht, eine Schlange, der sie den Kopf zertritt, Zepter und Reichsapfel als Zeichen ihrer Herrschaft, umgeben von Wolken und Engeln und viele weitere.

Mönch

Ein Mönch ist ein Mensch, der in einem Kloster lebt. Er ist dabei einer katholischen Konfession zugehörig. Alle Mönche und Nonnen formen zusammen das Mönchtum. Mit dem Eintritt in das Kloster müssen die Mönche versprechen ihrem Abt zu gehorchen, ledig zu bleiben, und auf ihren gesamten Besitz zu verzichten.

Um Mönch zu werden muss man erst eine sogenannte “Probezeit” als Novize (“Neuling”) im Kloster verbringen. Erst nach ein bis zwei Jahren gibt der Novize dann ein Fest, das Profess genannt wird, und legt dort sein Gelübde für einen bestimmten Zeitraum ab. Die meisten Mönche legen erst nach ein paar Jahren ihr Gelübde für den Rest ihres Lebens ab.

St. Martin


Der 11. November ist im Kirchenjahr der katholischen Kirche der Gedenktag des heiligen Martin von Tours. An diesem Tag wird traditionell in Deutschland (und wenigen anderen Ländern) das Fest des Heiligen Martin begangen. Überall finden daher sogenannte Martinsumzüge statt, bei denen die jungen Christen mit selbst gebastelten Laternen Lieder singen. Oftmals gibt es bei dem Umzug auch einen Reiter auf einem Pferd, der einen prachtvollen Mantel trägt, denn das Fest erinnert an Martin von Tours und die Geschichte von seinem Mantel. Er traf einen armen Bettler am Wege und gab ihm die Hälfte des warmen Mantels ab, den er mit seinem Schwert teilte.

Der Heilige Martin

Martin von Tours lebte im vierten nachchristlichen Jahrhundert und war in Tours Bischof. Hier wurde er nach seinem Tod - er war über 80 Jahre alt - auch begraben. Schon zu Lebzeiten eilte ihm der Ruf eines Wundertäters voraus. Die genannte Tat trug sich noch vor seiner Bischofszeit zu. Martin wurde 316 oder 317 in Savaria, das in heutigen Ungarn liegt, geboren. Da sein Vater ein römischer Offizier war, musste auch Martin mit schon 15 Jahren zum Militär. Dort war er mit 17 Jahren im Norden des heutigen Frankreichs stationiert.

Während der Zeit in der Martin Soldat war, traf er in einer bitterkalten Nacht bei Amiens den armen Bettler traf. Der arme Mann hatte keine Kleidung und flehte Martin um Hilfe an. Dieser jedoch hatte nichts dabei außer seinem seinem Mantel und sein Schwert, daher konnte er dem Armen auch nichts anderes geben und teilte das Kleidungsstück mit einem Hieb. Die eine Hälfte gab er dem armen Mann und die andere Hälfte legte er sich um die Schultern.

In der darauffolgenden Nacht erschien Martin Jesus im Traum. Jesus war im Traum, genau wie der Bettler, bekleidet mit der einen Hälfte des Mantels - und so wurde Martin ab sofort ein Soldat Christi und verließ den Militärdienst, sobald es ihm erlaubt war. Für seine selbstlose Tat wird der Heilige Sankt Martin auch heutzutage noch an seinem Geburtstag, dem 11. November geehrt und gefeiert an

Gänse-Legenden

Die Martinsgans hat ebenfalls eine legendäre Herkunft und wird auf diverse Weise überliefert: Martin hat sich in einem Gänsestall versteckt, weil er nicht Bischof werden wollte, wurde aber durch das heftige Geschnatter entdeckt. - Er folgte der Bitte eines Bauern, ihn zu dessen kranker Frau zu begleiten, war aber so schmutzig, dass ein Leben im Gänsestall vermutet wurde. - Die Gänse seien eines Tages schnatternd in die Kirche marschiert und hätten seine Predigt unterbrochen, woraufhin sie geschlachtet und zu einer Mahlzeit für alle verarbeitet wurden. Und andere mehr ...

Das Fest

Heutzutage werden wunderbare Umzüge für Erwachsene gestaltet, bei denen die Geschichte mit Mensch und Pferd nachgespielt wird. Vor allem aber gibt es überall Umzüge für und mit Kindern. Dabei werden Laternen gebastelt, Rastplätze im Wald (beispielsweise eine Holzhütte) aufgesucht und teilweise erbitten sich die Kinder von gütigen Menschen Süßigkeiten, Obst und andere Kleinigkeiten. Solche unvergesslichen Stunden sollte jedes Kind mindestens ein Mal im Leben erlebt haben.

Kleinigkeiten für das Martinsfest ...

Bei religioese-geschenke.de halten wir kein Obst vorrätig, doch lässt sich die Mildtätigkeit und Freundlichkeit gegenüber den Kindern mit vielen Kleinigkeiten ausleben, die aufgrund ihrer kleinen Preise höchst attraktiv sind. Mini-Handtücher wie „Gottes Engel für dich“ oder ein Abendstern eignen sich hervorragend als Gaben zu diesem Anlass.

... und den Laternenumzug im Freien

Vielleicht beschenken Sie Ihre eigenen Kinder, das Nachbarskind oder einen Enkel mit unseren sternförmigen Taschenwärmern, denn es kann abends und nachts, wenn die Kinder mit den herrlich leuchtenden Laternen unterwegs sind, schon bitterkalt sein. Den praktischen Trinkbecher füllen Sie an einer Raststation mit warmem Tee und kleine Verletzungen tun mit dem Pflaster-Set schon bald nicht mehr weh.

Wenn das Fest zu Ende geht

Als Erzieher oder Leiter des Umzugs haben Sie mit den herrlich bunten Luftballons immer eine tröstliche Abschiedsgabe in der Tasche, wenn der Umzug viel zu früh zu Ende geht und man nun ein Jahr auf ein neues Laternenfest warten muss. Als Ersatz helfen vielleicht die hübschen Windlichter, die auf der Fensterbank Platz haben und von hier aus nach draußen leuchten.

Sparsam sein!

Eine andere hübsche Idee ist die göttliche Eule, die die ersten Spargroschen der Kleinen wohlverwahrt. Auch für dieses attraktive Geschenk - natürlich sollte bereits eine erste Münze als Anreiz von der Eule geschluckt worden sein oder direkt bei Übergabe geschluckt werden - kann die Mildtätigkeit des Heiligen Martin als guter Anlass genommen werden.

Etwas Süßes zum Abschluss

Wenn Sie dennoch Süßigkeiten für die Kinder suchen, finden Sie Gummibärchen und Lutscher unter den süßen Kleinigkeiten in unserer Kategorie Für Genießer in unserem Onlineshop.

Muttertag 

Jedes Jahr an Muttertag stellt sich wieder die Frage, was man der Mutter schenken soll. Einen Tag voller Liebe natürlich: Frühstück ans Bett, Haushaltsarbeiten abnehmen, Mittagessen außer Haus und ein schöner, langer Spaziergang; selbstverständlich immer abhängig von Alter, Konstitution und Interesse der Mutter. Für die meisten Menschen gehören Blumen unbedingt dazu. Doch es gibt auch andere reizende Kleinigkeiten, die wir Ihnen weiter unten vorstellen. Lesen Sie weiter!

Eine Idee für die Welt - Woher kommt der Muttertag?

Der Muttertag ist historisch recht jung und eine amerikanische „Erfindung“. Nachdem ihre Mutter zwei Jahre tot war, rief Anna Marie Jarvis 1907 für sie eine kirchliche Gedenkveranstaltung ins Leben und wiederholte sie im darauffolgenden Jahr; dieses Mal wurde es auf ihre Initiative hin eine Ehrung für alle Mütter. Es war ein Maisonntag und es wurden 500 weiße Nelken eingesetzt - hier haben wir die Ursprünge für den bis heute gültigen Jahrestermin und die Blumengeschenke.
Jarvis trieb die Idee des landesweiten Muttertags bei den Politikern voran und erreichte schnell ihr Ziel. 1909 waren bereits 45 US-Staaten beteiligt und 1914 wurde daraus ein nationaler Feiertag. Natürlich schwappte die Bewegung bald nach Europa und breitete sich über England, die Schweiz und Nordeuropa bis nach Deutschland aus, wo der erste Mütter-Ehrentag 1923 begangen wurde. Allerdings ist er bei uns kein gesetzlicher Feiertag, sondern ein durchaus wirtschaftlich gefördertes, weil ökonomisch interessantes Unternehmen.

Eine Geste voller Liebe

Den Kindern, die ihre Mütter zu diesem besonderen Tag beschenken möchten, sollte der wirtschaftliche Aspekt egal sein. Es geht um die liebevolle Geste. Zu oft vernachlässigt mancher im Alltag die Zuwendung an die Mutter (und den Vater!). Es geht nicht darum, innerhalb weniger Stunden alles aufzuholen, sondern darum, sich an den Stellenwert der eigenen Mutter zu erinnern.

Daher reichen durchaus kleine Gaben, um seine Zuneigung zu zeigen und ein Lächeln auf das mütterliche Gesicht zu zaubern. Die Kleinsten malen etwas oder basteln mithilfe anderer Erwachsener hübsche Kleinigkeiten. Die Größeren legen das Taschengeld zusammen, Erwachsene suchen nach Ausgefallenem.
Unter religioese-geschenke.de finden sich Handschmeichler mit Schriftzügen wie „Danke“ - solche Gegenstände passen immer und machen viel Freude.
Mancher Ehemann würdigt die Mutter seiner Kinder mit einem Schmuckstück oder, ganz modern, mit einem Handyanhänger.

Es lohnt sich unbedingt, intensiver auf religioese-geschenke.de zu stöbern, denn viele Angebote sind in Sachen Religionszugehörigkeit vollkommen neutral und gefallen jeder Mutter.

1. Mai


Was verbinden wir nicht alles mit dem 1. Mai: Wir tanzen in ihn hinein, angeblich treffen sich die Hexen auf dem Blocksberg und der Liebesmonat beginnt. Der Monatsname geht auf Wortverbindungen mit der Wurzel „mag“ zurück, die mit Wachstum zu tun hat.

Lebensbaum

So stellen wir einen Maibaum auf, eine sehr alte Tradition, deren Ursprünge im Germanischen vermutet werden. Ganz klar sind die Zusammenhänge allerdings nicht. Wie viele andere Traditionen stammt auch dieser aus dem Volkstum und wurde in christliche Jahresriten integriert. Der Maibaum kann symbolisch oder real gestohlen werden, wird auf ganz unterschiedliche Weisen geschmückt und weiterhin singen und tanzen Kinder und Erwachsene um ihn herum; nicht zu vergessen, die Liebesgeschichten und -traditionen, die mit ihm verbunden sind.

Der Maibaum

Schon im Mittelalter wird vom Aufstellen der Maibäume berichtet. Auch dieser Brauch hat, wie viele andere, einige Veränderungen erlebt. So wurden Maibäume eine Zeit lang verboten, dann wieder eingeführt, zu anderen Zeiten gab es Pfingstbäume. Oft werden die freundlichen weißen Birken verwendet, doch auch andere hohe, schlanke Bäume kommen infrage. Am Vorabend des 1. Mai oder an diesem selbst wird der beispielsweise mit bunten Bändern geschmückte Baum per Muskelkraft beziehungsweise mithilfe entsprechender Hebemaschinen aufgestellt. Ist das Werk getan, schließt sich vielerorts ein fröhliches Fest mit Ständen und Biertischen an. Es wird ein paar Tage lang gefeiert, gegessen und getrunken und jedermann weiß: Der Frühling ist endlich da!

Der Baum steht in allen Kulturen für Kraft. Er ist Sinnbild für die mächtige Natur und das Leben insgesamt; das gilt nicht nur für das Christentum. Schon immer verehrten wir besonders starke oder solitär stehende Bäume als „Lebensbaum“. Ein starker Stamm, der auf tief verwurzelten „Füßen“ steht, die ihn versorgen; dazu dicke Äste, die sich weit verzweigen und in alle Richtungen, vor allem auch nach oben weisen; ein reiches Laubwerk, viele Früchte und eine stolze Höhe - all dies führt im Idealfall zu einem mächtigen Gesamteindruck, von dem wir uns gern inspirieren lassen.

Wie der Baum sollen wir Menschen uns entwickeln, ein sicheres Fundament entwickeln, aus dem wir in die Höhe wachsen, unsere Fühler in alle Himmelsrichtungen ausstrecken und dadurch ein reiches berufliches und privat-soziales Leben mit vielen positiven Ergebnissen und Erlebnissen führen. Im Sinne aller ethischen und moralischen Werte, die wir kennen (und deren Gültigkeit nicht davon abhängt, ob Sie christlich denken oder nicht), wirkt ein solches Leben kraftvoll und ruht dabei in sich selbst. Menschen, die es schaffen, in dieser Weise authentisch, das heißt im bestmöglichen Rahmen ihren Möglichkeiten, zu leben, flößen uns daher besonders viel Vertrauen ein.