Die diesjährige „Woche für das Leben“ - eine Initiative der katholischen und evangelischen Kirchen - hat sich das „Alter in Würde“ zum Jahresthema gesetzt. Das sogenannte vierte Lebensalter hat sich gegenüber früheren Generationen bereits stark verändert und wird es auch weiterhin tun. Senioren sind heute zu einem großen Teil fit, kleiden sich in lässige Jeans, gehen ins Fitnessstudio und unternehmen heimische Ausflüge und längere Weltreisen. Davon abgesehen besitzen sie Handys, PCs und Tablets - und der Markt reagiert, beispielsweise mit besonders bedienerfreundlichen Telefonen mit großen Tasten und einigen Extras.
Der Herbst ist da und mit ihm Nebel und trübe Tage, aber auch die intensiven Herbstfarben, die die Amerikaner Indian Summer nennen. Mancher mag an Rilkes wunderbaren „Herbsttag“ denken, das Gedicht, in dem es unter anderem die Passage gibt: „wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben“.
Die Flüchtlingsströme reißen nicht ab und beherrschen die Bilder in den Medien und die Kommentare im Radio. Darum widmen auch wir uns noch einmal diesem Thema, ohne politische Meinungen vertreten zu wollen. Uns geht es um die Menschen, und - angesichts der persönlichen Katastrophen, die sie erleben - auch um die Frage, wie wir helfen können. Wer abwinkt, möge an die vielen einst und bis heute verfolgten Christen weltweit denken. Auch unter den Flüchtlingsströmen sind Tausende von ihnen. Oder an die Flüchtlinge nach dem Zweiten Weltkrieg. Ebenso brauchen natürlich auch die Menschen anderer Religionsausrichtungen unser Verständnis, unser Mitgefühl und unsere tatkräftige Hilfe.
Der Papst wurde dieser Tage „ertappt“, wie er sich eine neue Brille beziehungsweise neue Gläser in einem Optikergeschäft aussuchte. Er ließ sich fast eine Dreiviertelstunde lang beraten wie jeder andere Kunde auch - nur dass wir Normalsterbliche dabei keine Zaungäste haben, die uns wie wild fotografieren.
Der Sommer schien dieser Tage schon fast vorbei zu sein, es wurde so kühl, dass dicke Strickjacken und Kuschelsocken getragen wurden. Nun zeigt die Lieblingsjahreszeit vieler Deutschen noch einmal ihre volle Kraft, bevor der Herbst Einzug halten wird. Also heißt es für alle, die etwas Zeit übrig haben: ab ins Freibad, an den Baggersee oder sogar noch ein paar Tage Miniurlaub zwischen Bodensee und Ost- oder Nordsee einschieben! Und nicht vergessen: Pack(t) die Badehose ein - und unsere bezaubernden Handtücher sowie manch anderes Zubehör!
In allen Bundesländern wird die Ferienzeit unterschiedlich gehandhabt, um Staus auf den Autobahnen zu vermeiden: Wenn die Schulferien in Bayern endlich anfangen - der Freistaat startet als Letzter -, gehen die Kinder im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen bald wieder in die Schule; Überschneidungszeit der gemeinsamen Ferien: keine zwei Wochen. Dieses Jahr ist der Schulstart in Westfalen am 11. August, nach und nach folgen die anderen Länder. Immerhin: In den letzten Wochen konnte man sich über heiße Tage und viel Spaß im Freibad, am Meeresstrand und beim Faulenzen am See wirklich nicht beklagen.
Unsere Welt ist digital bestimmt. Handys und die fortschrittlichen Smartphones sind zu einem alltäglichen Bild geworden. Mehr noch: Sie stören bereits. Viele Menschen fühlen sich beispielsweise belästigt, wenn andere in ihrer Gegenwart telefonieren. Der Grund: Es wird häufig lauter gesprochen, als wenn der Sprecher zu einem Menschen an seiner Seite direkt sprechen würde. Sicher kennen Sie die typische Wisch-Bewegung eines Touchscreens? Leider findet diese häufig genug auch dann statt, wenn wir uns gerade mit dem Betreffenden unterhalten wollen. Schade.
Ferienzeit ist nicht nur Reise-, sondern oft auch Schreibzeit. Kinder nehmen ihre Stifte mit in den Urlaub und beschäftigen sich mit Malen, Erwachsene brauchen Kugelschreiber, um Postkarten zu schreiben, und Notizblöcke, um Wichtiges aufzuschreiben. Mancher verwendet eine Sammelmappe, um Unterlagen vorzusortieren oder aus dem Urlaub in exotischen Ländern Eintrittskarten und andere flache Andenken aufzuheben.
Der Deutschen liebstes Kind ist - ihr Auto. Jedenfalls wird dies immer noch propagiert, obwohl es inzwischen immer mehr junge wie ältere Menschen gibt, die aus den unterschiedlichsten Gründen darauf verzichten: Sie haben wenig Geld oder verzichten aus Alters- beziehungsweise Gesundheitsgründen, sie sind nicht am Fahren von Baustelle zu Baustelle interessiert oder wollen ihr Geld lieber anderweitig verwenden, sie haben überhaupt keinen Führerschein oder möchten etwas für die Umwelt tun.
Die kommenden Tage werden für Kinder, Eltern und Christen besonders spannend: Muttertag, Christi Himmelfahrt und Vatertag stehen bevor - es geht also um weltliche wie religiöse Beziehungen zwischen Kindern und Eltern. 39 Tage nach dem Ostersonntag fährt Jesus zu seinem Vater in den Himmel auf. Damit ist der Osterkreis, der mit den 40 Fastentagen vor Ostern begann, geschlossen. Durch diese Zeitfestsetzung fällt Christi Himmelfahrt immer auf einen Donnerstag. 1934 wurde er zum Feiertag.
Diese Überschrift mag gewagt erscheinen, doch haben wissenschaftliche Untersuchungen ergeben, dass Kinder unbedingt spielen sollten - dabei geht es weniger um digitale Spiele und virtuelle Freunde, sondern um das Zusammenspiel mit Geschwistern, Eltern, Nachbarskindern, Freunden aus der Krippe, dem Hort, aus Kindergarten, Schule und Verein.
Für die Einen ist er bereits vorbei, für die Anderen kommt er noch: Der Geburtstag ist einer der wichtigsten privaten Festtage im Jahr. Oft fällt er auf einen Wochentag - mancher nimmt dafür Urlaub, manchem ist der Arbeitstag durchaus recht, ein Dritter sieht ihn als nicht verhandelbar, ein Vierter hat keine Wahl und muss schlicht arbeiten. Gefeiert wird der Ehrentag manchmal gar nicht, ein anderes Mal am Wochenende. Kleiner Kaffeeklatsch oder Riesenparty zum runden Jubiläum: Es ist alles möglich; übrigens auch die traurige Variante, den eigenen Geburtstag möglichst zu vergessen.
Wer es noch nicht gemerkt hat: Wir sind immer noch in der Fastenzeit. Während der Arbeitszeit scheint der Alltag weiterzugehen wie bisher, doch in unserer Freizeit haben wir beispielsweise die Möglichkeit, Fernsehen zu fasten, wie es neudeutsch heißt, und uns auf Besinnliches einzulassen, über uns, unser Leben und die Welt nachzudenken.
Die christliche Tierwelt
Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, wie viele Tiere die Bibel bevölkern? Das beginnt bereits mit dem Esel, auf dem Maria reitet, dem Ochsen im Stall zu Bethlehem, den Schafen (und Hütehunden) auf der Weide, dem Osterlamm, der Friedenstaube und natürlich dem allgegenwärtigen Fischsymbol. Nicht zu vergessen das bunte Völkchen auf Noahs Arche.
Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, wie viele Tiere die Bibel bevölkern? Das beginnt bereits mit dem Esel, auf dem Maria reitet, dem Ochsen im Stall zu Bethlehem, den Schafen (und Hütehunden) auf der Weide, dem Osterlamm, der Friedenstaube und natürlich dem allgegenwärtigen Fischsymbol. Nicht zu vergessen das bunte Völkchen auf Noahs Arche.
Gebetswürfel sind ein willkommenes und zudem recht preiswertes, lehrreiches Geschenk zur Taufe, zum Geburtstag oder zur Kommunion.